
Die Gemeinde Mersch und die Entente der Feuerwehren der Gemeinde Mersch verfügen seit Mai 2024, im ehemaligen Gerätehaus, über ein Feuerwehrmuseum in Moesdorf.
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Feuerwehr.
Zur Ausstellung gehört hauptsächlich Material, das in den beiden letzten Jahrhunderten auf dem Gebiet der Gemeinde Mersch eingesetzt wurde.
Als Eigentümer stellt die Gemeinde das Gebäude und die Infrastruktur zur Verfügung. Die Entente verwaltet das Museum und bietet auch Besichtigungstouren an.
Die Anreise
Das Museum befindet sich an folgender Adresse:
14, Rue d’Ettelbruck
L-7462 Moesdorf Mersch
Anreise mit der Eisenbahn:
Der Bahnhof Mersch liegt an der Eisenbahnstrecke Luxemburg-Lüttich.
Von dort aus sind es 2,3 Kilometer zu Fuß (ca. 20 Minuten).
Die aktuellen Busverbindungen erfragen Sie am besten über: „mobiliteit.lu„.
Als Zielpunkt geben Sie „Moesdorf, Kiirch“ ein. Die Kirche befindet sich schräg gegenüber dem Feuerwehrmuseum.
Anreise mit dem Auto:
Sie fahren auf der luxemburgischen Autobahn A7. Sie können sowohl die Ausfahrt 4 (Reckingen) als auch die Ausfahrt 5 (Merscherberg) nehmen. Von dort sind es jeweils nur knapp 4 Kilometer zum Museum.
Die Öffnungszeiten
Zur Zeit gibt es keine festen Öffnungszeiten für das Museum. Sie können jedoch einen Termin für eine Besichtigung anfragen:
M. pompjeesmusee@mersch.lu
T. (+352) 325023 – 267
Das Logo

Rot, Gold und Blau sind neben Schwarz die Farben des Wappens der Gemeinde Mersch.
Das rote Bild symbolisiert die Flammen, das Feuer, also die Gefahr, welche die Feuerwehren bekämpfen.
Das blaue Bild symbolisiert das Wasser, also das wichtigste Löschmittel der Feuerwehr.
Das goldene Bild in der Mitte symbolisiert den Menschen, die Feuerwehrfrau, den Feuerwehrmann, welche unentbehrlich für den Dienst an der Allgemeinheit sind.

Ursprünge des Museums
Die Ursprünge der Feuerwehren in der Gemeinde Mersch gehen auf das Jahr 1839 zurück. Später wurden in den einzelnen Ortschaften der Gemeinde eigenständige Feuerwehren gegründet, so dass während vielen Jahren 6 Wehren nebeneinander bestanden.
Bereits in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts begannen einige Feuerwehrleute sich für das ausgemusterte Material zu interessieren und es zu restaurieren. Je nach Platzverhältnissen wurde es in den verschiedenen Gerätehäusern aufbewahrt und teilweise ausgestellt. Auch wurden die historischen Pumpen für Schauübungen genutzt.
Als Ende des letzten Jahrhunderts die Planungen für ein neues zentrales Gerätehaus begannen, kam der Gedanke auf, eventuell dort ein Museum zu integrieren. Um jedoch die geplanten Räumlichkeiten optimal für den aktiven Feuerwehrdienst nutzen zu können, wurde dieser Pan fallengelassen mit dem Argument, es würden ja einige Gerätehäuser frei werden.
Im Jahre 2012 zogen die Feuerwehrleute in das zentrale Ferätehaus in Mersch ein. Wegen seiner besonderen Charakteristik und seiner guten Lage war das ehemalige Gerätehaus der Wehr Moesdorf-Pettingen-Essingen am besten geeignet, um dort das Museum unterzubringen. Allerdings war die Bausubstanz nicht mehr in einem guten Zustand, so musste das Gebäude aufwendig renoviert werden.
Eigentümer des Gebäudes ist die Gemeinde Mersch. Sie hat die Renovierung des Gebäudes finanziert, sowie das Mobiliar und verschiedene Drucksachen.
Informationen zur Gemeinde Mersch finden Sie unter: www.mersch.lu.

Verwaltet wird das Gebäude von der: „*“ENTENTE vun de Pompjeeën Gemeng MIERSCH“, dem Zusammenschluss der einzelnen Feuerwehrvereinen. Informationen zur Entente finden Sie unter: www.epgm.lu